Neulich: Angstreaktionen und Stress Part 3

Von großer Wichtigkeit ist zu wissen, dass Stress Reaktionen nur kurz andauern und unser Körper automatisch die Stress Reaktion wieder reduzieren kann. Stress Reaktionen und Angstreaktionen dauern in der Regel nicht unendlich an, sondern lösen sich auch ohne Zutun nach kurzer Dauer wieder auf.

Starke Belastungs-Situationen bedeutet stärkere Stress-Reaktionen

Jeder Mensch ist von täglichen Belastungen und Ängsten mehr oder weniger betroffen. Wichtig zu verstehen ist, dass ein und die gleiche Belastung unterschiedlich schwer erlebt werden kann. Je nachdem wie unsere aktuelle körperliche und geistige Verfassung ist, so spüren wir die Stress Situationen mal weniger und mal stärker, entsprechend ist dann auch unser Wohlbefinden.

Hier nun eine Darstellung mit einer niedrigen Belastung.

Wenn unser Organismus (Körper und Geist) ausgeglichen sind und wenig Aufregung da ist, machen uns schwache bis starke Belastungen weniger aus, nur bei den plötzlichen sehr starken Belastungen kommen wir i. d. Nähe der Angstschwelle, wodurch wir unangenehme Gefühle erleben.

Bemerkenswert ist jetzt die letzte Abbildung. Dort ist zu erkennen, dass die gleichen Belastungen an Tagen mit allgemeiner hoher Anspannung (dafür gibt es viele Gründe) sehr viel leichter und schneller die Angstschwelle erreicht wird.

Wenn unser Organismus (Körper und Geist) angespannt ist und wir sind in großer Aufregung, dann erreichen wir viel schneller die Angstschwelle, wodurch wir unangenehme Gefühle erleben.

Zusammenfassend ist es so, wenn wir ausgeglichen sind befindet sich unserer Körper und Geist in einer niedrigen Anspannung, sodass eine Belastungssituation weniger Stress-Angst Reaktionen auslösen können beziehungsweise können wir mit der jeweiligen Situation besser umgehen.

Bei hoher Anspannung führen schon kleine Belastungen zu Ängsten und Sorgen. Scheinbar unerklärlich reagiert unser Körper in extremen Situationen mit Herz rasen, Schwindel und Panik Attacken.

Bis neulich!