Neulich: Angstreaktionen und Stress Part 5

Allgemein zutreffend und deshalb einen kleinen Blick darauf, können aus Gedanken letztlich Sorgen werden. Aus den Sorgen werden irgendwann Ängste und Angstgefühle, die nächste Stufe am Ende des Tages können darauf auch Panik-Attacken folgen. In diesem Prozess sind wir so ziemlich Beratungs-Resistent, weil unsere Aufnahmefähigkeit in Bezug auf Verständnis und Transparenz im Zusammenhang mit der Angst(erkrankung) nicht – oder nur kaum gegeben ist. Das Positive verschwindet und das negative, bedrohliche verstärkt sich. Einfache Dingen lassen sich nur noch schwer bewerkstelligen, ja die Phantasien treiben einen in der Tat in die sogenannte Angst vor der Angst.
Was ist nun zu tun? Wie immer eigentlich sehr einfach und realisierbar, doch gerade am Anfang einer Angsterkrankung für den betroffenen schwierig zu verstehen.
Demzufolge ist eine aktive Herangehensweise im Umgang mit der Angst zwingend erforderlich. Zugegebenermaßen dauert es eine Zeit bis es zu einer Verbesserung der Angstreaktionen kommt und niemand kann einem diesen Ablauf abnehmen. Andererseits können Ärzte, Partner, Familie und so weiter menschliches Verständnis (darüber reden) aufbringen und die Ängste ernst nehmen, sowie begleiten, damit dadurch eine Verbesserung der gesundheitlichen Situation auf ein vertretbares Maß erreicht werden kann.
