Neulich: Fortsetzung von vorgestern 1

Mensch, wie lange hatten wir uns darauf gefreut in die Berge zum Skifahren zu gehen. Ich kann wegen meiner Angst und Panik-Erkrankung keine Sessellifte und dergleichen benutzen und deshalb müssen Schlepplifte vorhanden sein. Durch den Bodenkontakt und selbständiges handeln, was bedeutet, dass ich aus dem Schlepplift im Prinzip jederzeit aussteigen könnte erlaubt mir zum Glück das Skifahren aktuell auszuüben. Nun ist es leider so, dass in den Skigebieten überwiegend Sesselbahnen und Kabinenbahnen zu finden sind. Dann benötigt man noch ausreichend Schnee, sodass Skifahren überhaupt praktizierbar ist.
Wenn es möglich ist, sollte man seine Wünsche auch mal umsetzen
Die Tage auf der Piste haben mir Mental viel positives gegeben, ich bin froh darüber nach langer Zeit des Verzichts diesen Ski-Reise gemacht zu haben, von daher meine Empfehlung, wenn es möglich ist, sollte man seine Wünsche auch ein mal umsetzen, natürlich immer mit dem richtigen Augemaß 😉
Zurück zur Suche nach dem goldenen Ei, äh sorry silbernen Smartphone meiner Tochter
Direkt am Lift-Häuschen fragte ich einen Angestellten der Liftbetriebe, ob zufällig eine Smartphone abgegeben wurde? „Bedauerlicherweise nicht“ antwortete der freundliche Einheimische Herr mit edlem Vollbart und als ich ihn bat bei der Hauptkassa (östrr. Schreibweise für Kasse) nachzufragen, war das kein Problem, nur Enttäuschenderweise ebenso negativ. Infolgedessen ließen wir uns letztlich mit dem Lift den Berg hinauf befördern und oben sozusagen angekommen fuhren wir in Richtung der Sturz-Stelle von meiner Tochter, die sich zum Glück an die richtige Abfahrts-Piste Nr.11 erinnern konnte.

Ich fuhr vor und fand dann auch tatsächlich exakt die Sturz-Stelle wieder. Ich ging aus der Skibindung heraus, machte mich ferner auf die Suche nach dem heiligen iphone. Zudem kam noch eine junger brauner Waschbär ( Faschingsdienstag ) vorbei und bot seine Hilfe bei der Suche an, vielen Dank nochmals. Meine Tochter schrie plötzlich ich hab’s, ich habe es gefunden und in der Tat lag das Teil am Boden direkt an einer Fichte und alles war wieder gut!
Wir fuhren zur Hütte zurück und nahmen zufrieden unser Mittagessen ein. Anschließend wollten wir noch den restlichen Skitag nutzen, zogen unsere Helme, Handschuhe usw. an, auf ein mal aus heiterem Himmel meinte meine Frau das ihre Ski und Stöcke weg wären, welches ich als Scherz einstufte, doch leider nach einer Weile schließlich als Wirklichkeit heraus stellen sollte. Abgekürzt, wir gingen zum Sportgeschäft und erklärten was passiert war, später rief das Sportgeschäft bei mir an und teilte mit, dass jemand die Ski verwechselt hatte und das Paar von meiner Frau dem Verleiher zurückgegeben hätte. Ende gut -alles gut.

Bis neulich!