PSYCHOSE
Psychose
Was sind Psychosen?
Eine Psychose bzw. psychotische Störungen umschreiben eine Sammlung verschiedener psychischer Erkrankungen mit unterschiedlicher Ursachen.
An einer Psychose zu erkranken ist eher selten, aber für die Betroffenen sehr belastend. Dabei nehmen die Personen die Realität verändert war.
Schwerwiegenden Denkstörungen, Wahrnehmung, Verhaltensweise und das Fühlen werden dabei schwer negativ beeinflusst.
Wahnvorstellungen und Halluzinationen sind klassische Anzeichen an einer Psychose zu leiden.
Psychosen erschweren Beruf und Alltagsdinge zu erledigen.
Diese Symptome werden oft von starken Ängsten begleitet. Zusätzlich können auch Störungen des Antriebs oder sogenannte „Ich-Störungen“, Selbständigkeit und Selbstversorgung können bei einer erkrankten Person nicht mehr erbracht werden.
Man spricht von primären Psychosen, bei denen keine Ursache feststellbar ist. Die häufigste Form der primären Psychosen ist die Schizophrenie. Anzeichen und Symptome sind bei Schizophrenie und Depression sehr ähnlich, oder auch unspezifisch. Jedoch sollten Symptome idealerweise frühzeitig erkannt und behandelt werden, sie entwickeln sich in der Regel schleichend, also nicht über Nacht.
Welche Anzeichen und Symptome treten auf?
Gefühle
Ängste, Reizbarkeit, traurig, Misstrauen in vielen Situationen
Denken
Veränderungen bei der Konzentration und Aufmerksamkeit, Ich-Gefühl und Wahrnehmung anderer Personen entsprechen nicht der Realität.
Verhalten
Isolation, Rückzug, Schlafprobleme, Vernachlässigung Beruf und Alltagsbewältigung
Substanzmissbrauch wie z. B. Alkohol, starkes Rauchen sind zu erkennen.
Psychische Störungen mit psychotischen Symptomen
Schizophrenie bedeutet gespaltener Geist und ist so zu verstehen, dass betroffene Menschen an verlorenen zusammengehörenden psychischen Funktionen z. B. Denken und Wahrnehmung leiden.
Hauptsymptome der Schizophrenie
Wahnvorstellungen – Falsche Annahmen von Situationen, sich Schuldig für irgendetwas fühlen, Verfolgungsvorstellungen Halluzinationen
Sinnestäuschungen beim „Hören“, „Sehen“, „Fühlen“, „Schmecken“ und „Riechen“, für andere nicht wahrnehmbar, aber für die Betroffenen so real, sodass es ihnen nicht klar ist, dass sie erkrankt sind.
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Hausärzte, Psychologen und Psychotherapeuten, Psychiater, Pflegefachkräfte für Psychiatrie, Sozialarbeiter