Sechs Genvarianten für Angst identifiziert

Datenanalyse von 200.000 Veteranen – Gemeinsame genetische Risiken für Angst und Depression

New Haven (pte001/08.01.2020/06:00)
Eine groß angelegte genomweite Analyse von rund 200.000 Militärveteranen hat sechs genetische Varianten identifiziert, die mit Angstzuständen in Verbindung stehen. Einige dieser Varianten wurden laut der Yale University http://yale.edu in der Vergangenheit bereits als Risikofaktoren für bipolare Störungen, posttraumatische Belastungsstörungen und Schizophrenie angenommen.

„Million Veteran Program“

Die aktuelle Studie liefert zudem die erste überzeugende molekulare Erklärung, warum Angstzustände und Depressionen häufig gemeinsam auftreten. Es konnten spezifisch geteilte genetische Risiken nachgewiesen werden. Das Erforschen der genetischen Grundlagen von psychischen Störungen ist das Hauptziel des „Million Veteran Program“ http://www.research.va.gov/mvp , einer Sammlung von Daten zu Gesundheit und Genetik von US-Militärveteranen.

Quelle: https://www.pressetext.com

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